okNoah
Seit 2019 produziert der 22-jährige okNoah verträumten Indie-/Bedroom-Pop in den eigenen vier Wänden.
Seine Melodien wirken verspielt und leicht, widerspiegeln aber immer eine gewisse Melancholie, welche in seinem Leben eine große Rolle einnimmt.
Denn der Berner Musiker wusste lange nicht, wo er hingehört. Geboren als Frau, fühlte er sich immer als Mann und getraut sich nun, das auch auszuleben.
Die Musik bietet ihm eine Möglichkeit seine Gefühle, Gedanken und Erlebnisse zu verarbeiten und zum Ausdruck zu bringen. Hier ist nichts aufgesetzt, als ist echt und rein – ein sehr ehrlicher und intimer Einblick in die verletzliche Gefühls- und Gedankenwelt eines Musikers.
Lena Minder
Seit Anfang 2020 arbeitet Lena an ihrem Debut Album und will sich neu erfinden. Inspiriert durch die Entscheidung, sich von ihrem Künstlernamen zu trennen, macht sie sich auf die Suche nach ihrem ganz persönlichen Sound und produziert sich weitgehend selbst. Gemeinsam mit Cameron Laing nimmt sie ihre Visionen in den «The Famous Goldwatch» Studios in Berlin auf. Sie bezeichnet ihren Stil als «Nostalgic Pop» und experimentiert mit Stimmelementen und selbst eingespielten Loops.
Seit Februar 2021 hat Lena bereits vier Singles ihres kommenden Debut Album’s veröffentlicht: Stay Around, Nightbirds, Fall Again und Stolen Love.
Sivilian
Mit «Invisible to Automatic Doors» veröffentlicht der Indie-Pop-Musiker Sivilian seine Debüt-EP. Der in Zürich lebende Musiker, Fotograf und Filmemacher schafft eine fünf Tracks umfassende Sammlung intimer Geschichten. Mit der gleichnamigen Single «Invisible to Automatic Doors» hatte er Ende 2020 sein Debüt in der internationalen Musikszene gegeben. Gewohnt, seine Songs auf einer Akustikgitarre zu schreiben, fiel es ihm anfangs schwer, seine neueste Pop-Vision zu Papier zu bringen. Erst eine improvisierte Aufnahme von sich automatisch schließenden Türen in der Budapester U-Bahn brachte ihm schließlich den Durchbruch.
Die knallenden U-Bahn-Türen, die im gesamten Stück als Schlagzeug-Sample verwendet werden, bildeten schließlich die musikalische Grundlage für diesen Song. Seitdem hat er fünf weitere Singles veröffentlicht, von denen drei auf der EP enthalten sind. «Dead Inside» featuring Kill Coco ist eine Ode an jeden Moment und jeden Menschen, der unser Leben lebenswert macht. Inspiriert von Künstlern wie Lorde, Phoebe Bridgers, HAIM oder Lauv hat Sivilian seinen eigenen Stil gefunden, in dem er klare Worte mit eingängigen Melodien über Soundscapes aus Gitarren, Synthies und Samples verwebt.
© Zentrum aktueller Kultur, Jona
Impressum / Datenschutz