Das Jahr 2019 steht für Martin Harley im Zeichen des Wandels. Nachdem seine letzten beiden in Nashville aufgenommenen Alben, einen starken Eindruck in der Blues- und Americana-Szene hinterlassen haben, ist seine mit Spannung erwartete neue Platte ein intimes und mutiges Analogalbum, das in einer abgelegenen Kapelle tief in der Wildnis von Pembrokeshire aufgenommen wurde.
Das Album enthält Harleys bekanntes feines Songwriting, mit County Blues Riffs und jeder Menge elektrischer Bottleneck-Slide-Gitarre. Serviert mit süßen Gesangsharmonien und treibenden Rhythmen von Co-Produzent und Drummer Harry Harding (Yola Carter/William the Conquerer), findet man den preisgekrönten australischen Rex Horan (Eric Clapton, Van Morrison & Laura Marling) am Bass, während Hammond-Maestro Jonny Henderson (Robyn Ford/Matt Schofield) für zusätzlichen Glanz auf sechs Tracks sorgt.
Durch Harleys Songwriting-Stil erkundet dieses Album Hoffnungen und Ängste, für schnell wechselnde Zeiten und bietet Gospel-ähnlichen Komfort und Trost. Die Single «Roll With The Punches» ist inspiriert von der Vorstellung, dass eine positive Denkweise den Menschen helfen kann, mit den Problemen des Lebens umzugehen, egal wie groß oder klein sie sind. Martin ergänzt: «Der Song fordert uns auf, uns nicht von den Urteilen anderer Menschen beeinflussen zu lassen, Kraft zu haben und stolz auf unseren eigenen Weg zu sein.»
Martins Tourplan ist der Beweis für seine wachsende globale Nachfrage. Er spielte kürzlich mit vollem Haus in der Union Chapel in Islington und trat bei den Folk Festivals Edmonton, Vancouver, Canmore und Calgary in Kanada auf. Dazu kommen Glastonbury, Bestival, Beautiful Days in Großbritannien, zahlreichen Europa- und US-Tourneen und Veranstaltungen wie den AMAs, The Bluebird in Nashville und dem diesjährigen Tønder in Dänemark. 2018 kam er auf Platz 16 der Weltbesten Akustik Gitarrenspieler und wurde bei den Americana Music Awards 2019 als Instrumentalist des Jahres nominiert.
Die Liebe zum Blues steht im Zentrum der Musik von The Two, deren Sound aufrichtig und ergreifend, gleichzeitig unbändig und wild daherkommt. Das Duo, bestehend aus einem Mauritier und einem Westschweizer, lässt jegliche Grenzen vergessen und erinnert an die Kraft der universellen Sprache der Musik. Ihre Inspiration finden sie sowohl in den Wurzeln des Delta Blues als auch im kreolischen Blues von Mauritius. Seit 2014 hat die Band auf nationalen und internationalen Bühnen das Publikum begeistert und war unter anderem schon am Montreux Jazz Festival, am Paléo Festival in Nyon und an der International Blues Challenge in Memphis zu sehen.
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