DIE VIELFALT DER NACHHALTIGKEIT

Zum ersten Mal führt das ZAK Team zusammen mit der HSR Hochschule für Technik Rapperswil und Festival du Film Vert die Swiss Sustainability Week durch. Wir sehen es als unsere Aufgabe bei der Vermittlung nachhaltige Werte mitzuhelfen und so eine nachhaltige Entwicklung in unseren Alltag zu fördern. Denn nur wenn wir alle mithelfen, werden wir, und viele nachfolgende Generationen ebenfalls, uns an unsere wunderschöne Erde und ihrer unglaublich vielfältigen Natur erfreuen können!
In diesem Sinne haben wir folgendes Programm zusammengestellt, welches viele verschiedene Aspekte der Nachhaltigkeit aufzeigt und wünschen viel Freude:

20: 15 Kurzfilm: It’s a plastic world (10 min)
20: 45 Film: Dem Wasser auf den Grund gehen (45 min)
21: 45 Vortrag: Die Lage ist hoffnungslos aber nicht ernst
23: 15 Film: Die grüne Lüge (90 min)
– Info Stand: Lifestyle „Zero Waste“ (nach der Türöffnung und in allen Pausen)

— Die grüne Lüge
Faires Palmöl, energiesparende Elektroautos, grünes Benzin: Die Wirtschaft hat erkannt, dass Nachhaltigkeit ein Bedürfnis der Menschen ist – und baut sie kurzum in ihr Marketing mit ein. Doch was draufsteht, ist auf keinen Fall immer drin: Greenwashing nennt sich dieses blosse Vorgaukeln von Nachhaltigkeit. Genau damit befasst sich Filmemacher Werner Boote – indem er mithilfe der Greenwashing-Expertin Kathrin Hartmann um die Welt reist und Beispiel an Beispiel reiht, um aufzuzeigen, dass den Etiketten auf den Produkten im Supermarkt auf keinen Fall immer Glauben geschenkt werden sollte. Den Durchblick hat man als Konsument zwar nicht wirklich nach Die grüne Lüge – augenöffnend und wichtig ist der Film aber allemal.

—- Die Lage ist hoffnungslos aber nicht ernst
Referent: Prof. Dr. Henrik Nordborg Professor für Physik an der HSR Hochschule für Technik Rapperswil
Beschreibung: Die ungeschminkte Wahrheit der Klimakrise und ein konkreter Vorschlag, was wir alle dagegen tun können. Einfach weiterreden bringt nichts, denn unser Haus brennt (wie es Greta Thunberg in Davos formuliert hat).
Am 13. November 2018 wurden die neusten Klimaszenarien der Schweiz an der ETH in Zürich vorgestellt (www.nccs.ch ). Voller Stolz haben die Klimaforscher ihre Berechnungen präsentiert, welche eine noch genauere Vorhersage des Weltunterganges zulassen. Im Publikum war aber ein gewisser Unmut zu erkennen. Auf die Frage „Was machen wir
jetzt?“ hatten die Forscher keine Antworten, sondern haben auf die Politik verwiesen.
Vor allem junge Menschen haben das Recht, die ungeschminkte Wahrheit über die Klimakrise zu erfahren, damit sie noch handeln können. Als Dozent einer Fachhochschule habe ich nichts zu verlieren und erlaube mir deshalb eine nüchterne, aufrichtige und etwas provokative
Zusammenfassung der Klimakrise zu präsentieren:
* Eine kurze Geschichte der Klimaforschung
* Wirtschaft und Klima
* IPCC-Bericht 1.5°C
* Klimaszenarien der Schweiz
* Was machen wir jetzt?
Können wir den Klimawandel stoppen? Wir müssen es versuchen. Alles andere wäre absurd.
— It’s a plastic world
Es ist überall. Wir brauchen und wollen es. Wir finden es auch dort, wo man es nicht vermuten würde. Reicht das blosse Recyceln / Downcyceln aus? Wenn ja, was ist mit dem Mikroplastik, welche in unser Zahnpasta oder synthetische Kleider versteckt ist und ungehindert in die Weltmeere gelangt, weil unsere Kläranlagen diese nicht erfassen können!
Dieser Film zeigt verschiedene Probleme, die durch Plastikmüll verursacht werden, und mögliche Lösungsansätze.
— Dem Wasser auf den Grund gehen
Biogasanlagen, Massentierhaltung, immer größere Mengen an Gülle sowie der Einsatz von Pflanzengiften und Kunstdünger haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass sich die Wasserversorger in Deutschland immer häufiger gezwungen sehen, Brunnen zu schließen, weil die gesetzlichen Grenzwerte vor allem für Nitrat massiv überschritten werden. Eine ernüchternde Spurensuche, die nicht zuletzt aufzeigt, wie es der Gesetzgeber versäumt, dem Druck der Agrarlobbyisten nachhaltig wirksame Grenzen zu setzen. (45‘ BR Bayerisches Fernsehen)
— Info Stand: Lifestyle „Zero Waste“
Ich habe innert kürzester Zeit meinen Lifestyle (mehrwiegend) auf Zero Waste umgestellt und es fiel mir nicht allzu schwer! Denn was ich aus Überzeugung anpackte, gelang mir schon immer leicht. Ja, es brauchte am Anfang Zeit für Recherchen um mir das Wissen anzueignen. Anstelle vom stundenlangen Suchen nach günstigen Sachen im Internet, habe ich mir das neuste Wissen über Nachhaltigkeit in meinem täglichen Leben angeeignet.
Gerne erzähle ich Dir in einem interaktiven Workshop über meinen Weg zu meinem Zero Waste Life style. An Hand einfacher und praktischer Beispiele zeige ich Dir, was Du per sofort für Dein nachhaltigeres Leben tun kannst. Ausserdem mischen wir zusammen Dein erstes Zero Waste Haargel, Aftershave oder Zahnpasta aus alltäglichen Zutaten und ätherischen Ölen zusammen! (Solange Vorrat reicht!)


Haben wir Dein Interesse geweckt und Du kannst es kaum abwarten? Hier einige Links, um Deine Neugier zu füttern:
Zero Waste Switzerland:
https://zerowasteswitzerland.ch/de/
Rundgang durch Fürst unverpackt – Zero Waste Laden in Bülach

Eintritt ist frei

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Festival du Film Vert

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