Er ist hölzern und alt. Er hat unglaubliche Wucht und Kraft. Er wirdgedämpft von einem dichten, grauen Pelz. Und er hat den Blues. Das istder Furhammer. Voller Hingabe und Leidenschaft schlägt er sichwortwörtlich durch die Welt der Rhythmen und Harmonien und kombiniertseinen harten Schlag mit dem Gefühl seines pelzigen Kopfs.Begleitet wird er von fünf Männern, die den Blues in sich tragen, so wie erselbst. Die getrieben sind von der Idee der Musik, die mehr ist als dieSumme ihrer Töne. Einer Musik, die verbindet, entstanden als Produktgemeinsamer Arbeit, Energie und Interaktion. Fünf Männer, die den Blueszu spüren glauben und ihn heraus tragen auf die Bühnen dieser Welt. Ihnherausschreien und herausflüstern, aus den Saiten schlagen und wimmernund aus den Trommeln prügeln.Egal ob laut oder leise, ob schnell oder langsam, ob Eigenkompositionoder Coverversion, wenn die fünf Männer auf die Bühne treten, dann lohntes sich hinzuhören und hinzusehen. Dann lebt die Musik, lebt der Blues.Und dann ist auch der Furhammer nicht weit.
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