«D’Möchtegang isch zrugg», rappt Flap von den Zuger Fratelli-B auf dem ersten Song des neuen Albums. Gemeinsam mit C.mEE aus dem Kt. Schwyz, Phumaso & Smack aus Winterthur, Bandit aus Glarus und seinem Bruder Chandro veröffentlicht er das zweite Möchtegang-Album
«Campione». Mit ihrem ersten Album «Mittwuch Nami» stiegen die sechs Rapper 2014 auf Platz fünf der offiziellen Schweizer Albumcharts ein.
Wie ihr Erstlingswerk ist auch das neue Album «Campione» im Tessin entstanden. Nicht nur der Albumname erinnert an die Zeit im Süden der
Schweiz, sondern auch die Tracks kommen locker, lässig und mit einem Hauch «Dolce Vità» daher.
Neben witzigen und unterhaltsamen Songs sind unter den vierzehn Tracks mit «Letschte Song» und «Illusione» auch ein paar nachdenkliche
Stimmen zu hören. Doch die gute Stimmung, die an laue Sommernächte und Grillparties mit Freunden erinnert, überwiegt. Mit «Aber ebe» greift die
Möchtegang ein Thema auf, das man nur allzu gut kennt: Vorsätze fassen, an die man sich doch nicht hält – mehr Sport, gesündere Ernährung, dem
Rauchen abschwören, eine Weiterbildung machen und früher ins Bettgehen. Aber ebe…
2011 starteten Jack&Luu ihre musikalische Laufbahn mit dem ersten Release namens Würfelspiel.
Zu diesem Zeitpunkt rockten die aus Uznach und Schmerikon stammenden Jungs noch wie es für einen kleinen Hiphop-Act üblich ist zu zweit einige der lokalen Bühnen.
Mit dem Startschuss zum zweiten Projekt, entstand eine kleine Band unter engen Freunden. Musikalisch öffneten die Live-Instrumente den beiden MC‘s viele neue Möglichkeiten,die sie auch zu nutzen wussten.
Zusammen mit der „Gang“ arbeiten und feilen sie momentan an neuen Werken.
Durch die Zusammenarbeit mit dem Musiklabel Hitmill Rec. (pers. Roman Camenzind)produzierten Sie einen nationalen Hit der den 13. Platz in den igroove Charts erreichte. Mit einer zweiten Singel sind Sie nun im Wettstreit der schweizer Musikplätze.
Heute stolpert man an ihren Konzerten über diverse Musikrichtungen, was Jack&Luu zu einer vielfältigen Rap-Combo macht wie man sie hierzulande kein zweites mal antrifft!
© Zentrum aktueller Kultur, Jona
Impressum / Datenschutz