100 Minuten ohne Pause immer nur stur in ein Buch gucken, nein, das
kann Emil Steinberger nicht. Viel lieber erzählt er Skurrile
Erlebnisse und amüsante Geschichte aus seinem Leben. Und obwohl er
jetzt als Steinberger auf der Bühne ist, drückt immer wieder der
lustige Emil mit seiner speziellen Mimik und Bemerkungen durch und
garantiert den Lacherfolg. Laut Statistik dürfen die Zuschauer während
100 Minuten mindestens 200 mal lachen.
Sind es denn alles wahre Geschichten, die er uns erzählt, oder
entspringen sie seiner blühenden Phantasie? auch die Erlebnisse aus
seinem sechsjährigen Manhatten-Aufenthalt könnten ja erfunden sein…
Immerhin beteuert Steinberger zwischendurch immer mal wieder mit drei
erhobenen Fingern und dem Spruch ,,Drei Engel”, dass eine Geschichte
wirklich wahr ist.
100 Minuten vergehen wie im Flug, auch wenn der spitzbübische
Kultschweizer garantiert keinen seiner alten EMIL-Sketche spielt.
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